- Handgefertigt
- Leichtbau – Rohr-und-Lamellen-Kern
- Gestufte Kernkonstruktion
- 41% mehr Kapazität im Vergleich zum Serien-Ladeluftkühler
- Leistungssteigerung von 8 PS (siehe Beschreibung für weitere Informationen)
- Drehmomentsteigerung von bis zu 20 Nm (siehe Beschreibung für weitere Informationen)

FMINT17 ist unser Ladeluftkühler-Upgrade für den Renault Megane Mk4 R.S. Uns wurden Berichte über dieses Fahrzeug mit hohen Ansaugtemperaturen (IATs) insbesondere bei heißem Klima und sportlicher Fahrweise gemeldet. Unser Ziel war es wie immer, diese Probleme zu verbessern und zu beheben sowie ein Produkt nach höchsten Standards und bester Qualität zu fertigen. Dies war jedoch kein schneller oder einfacher Prozess, da Renault beim Megane IV R.S. eine Konstruktion gewählt hat, die eine Verbesserung des Kühlsystems ohne aufwendige Modifikationen erschwert. Renault hat sogar Mitglieder seines F1-Teams in die Entwicklung dieses Fahrzeugs eingebunden, was die Herausforderung, eine kosteneffiziente Verbesserung zu erzielen, nicht einfacher gemacht hat – aber mit dem FMINT17 haben wir dieses Ziel erreicht.
Mit unserem hochqualifizierten CAD-Team und der Fertigungsabteilung haben wir einen Ladeluftkühler entwickelt, der den Original-Einbauraum nutzt, ohne dass das Fahrzeug modifiziert werden muss. Gleichzeitig wurde ein Produkt mit größerem Kernvolumen für optimale Performance konstruiert.



Die Endtanks sind ein entscheidender Bestandteil des Designs dieses Ladeluftkühlers. Wir haben uns für unsere bewährte Blechkonstruktion entschieden, die so gefaltet wird, dass ein flaches, strömungsgünstiges Design mit minimalem Gegendruck entsteht. Gleichzeitig ist der Ladeluftkühler besonders leicht, was ebenfalls eine zentrale Vorgabe im Lastenheft war, um maximale Performance bei minimalem Gewicht zu erzielen – auch bei der Wahl des Ladeluftkühler-Kerns ein entscheidender Faktor.
Nachdem wir das Endtank-Design fertiggestellt hatten, haben wir verschiedene Ladeluftkühler-Kernkonstruktionen spezifiziert und anschließend umfangreiche Prüfstandsläufe durchgeführt. Unsere Recherche und die gesammelten Daten zeigten, dass ein Rohr-und-Lamellen-Kern aus britischer Fertigung die beste Option ist, um das Gewicht niedrig zu halten. Das gestufte Kern-Design bietet 41% mehr Volumen als der Serien-Ladeluftkühler und das Endprodukt erzielte eine Leistungssteigerung von 8 PS sowie ein Drehmomentplus von 12 Nm zwischen 1900 und 2500 U/min sowie 20 Nm zwischen 5500 und 6000 U/min. Dadurch fühlt sich der Megane im oberen Drehzahlbereich deutlich kräftiger an und in Verbindung mit einer Softwareoptimierung wie bei unserem Entwicklungsfahrzeug wird das 1.8T-Triebwerk zum echten Highlight im Megane R.S.
FMINT17 ist mit einer speziellen Pulverbeschichtung gegen Korrosion versehen, die den Ladeluftkühler nicht nur vor rauen Umgebungen schützt, sondern auch die thermischen Eigenschaften verbessert. Wie bei allen Produkten von Forge Motorsport gilt auch hier die legendäre Forge-Lebenslang-Garantie.
Warum testen wir verschiedene Kerne?

Bei Forge Motorsport testen wir bei der Entwicklung eines Ladeluftkühlers verschiedene Kernvarianten für jede Anwendung – zum Beispiel Bar-and-Plate-Kerne, Rohr-und-Lamellen-Kerne mit unterschiedlichen Lamellenabständen und -höhen (z.B. 22 Lamellen pro Zoll oder 17 Lamellen pro Zoll), sowie verschiedene Innenlamellen-Geometrien und Dichten innerhalb des Rohrs, um den Druckverlust gezielt abzustimmen.



Ein gewisser Druckverlust ist nicht immer negativ, wie unsere Tests und Erfahrungen bei verschiedenen Projekten gezeigt haben. Der Druckabfall sorgt dafür, dass die Geschwindigkeit der Druckluft im Kühler reduziert wird, was eine bessere Kühlung der Ladeluft ermöglicht, da mehr Zeit für die Wärmeabgabe zur Verfügung steht. Zu viel Druckverlust kann jedoch bei leistungsstarken Motoren problematisch sein, da der Ladeluftkühler an seine Effizienzgrenze stößt und der Turbolader stärker arbeiten muss, um die Luft durch den Kern zu drücken. Das führt wiederum zu höheren Ansaugtemperaturen (IATs), da der Turbolader durch die Mehrbelastung mehr Wärme erzeugt.
Ein zu geringer Druckverlust kann ebenfalls ineffizient sein, da die Ladeluft nicht ausreichend abgekühlt wird, was ebenfalls zu höheren Ansaugtemperaturen führt.
Prüfstandsergebnisse

Die Tests wurden auf dem Maha-Prüfstand von Litchfield durchgeführt, hergestellt von denselben Lieferanten, die auch BMW M Sport und Mercedes-Benz für Motorabstimmung und Prüfstandstests beliefern. Zusätzlich haben wir den Prüfstand von Performance Remap Gloucester genutzt, um die Ergebnisse zu vergleichen und möglichst genaue Daten zu erhalten.
Das gestufte Kern-Design bietet 41% mehr Volumen als der Serien-Ladeluftkühler und das Endprodukt erzielte eine Leistungssteigerung von 8 PS sowie ein Drehmomentplus von 12 Nm zwischen 1900 und 2500 U/min sowie 20 Nm zwischen 5500 und 6000 U/min.

Ergänzende Produkte
Dieses Blow-Off- bzw. Dump-Valve ist für Renault- und Nissan-Turbomotoren mit elektronisch gesteuertem Bypass-Ventil (OEM Teilenummer 144839204R) geeignet. Es wird für alle Fahrzeuge empfohlen, bei denen der Ladedruck per Software erhöht wurde, sowie für serienmäßige Fahrzeuge, die in wärmeren Klimazonen betrieben werden – als Lösung für die zahlreichen aufgetretenen Ausfälle.

Dank des Erfolgs unseres bestehenden Forge Motorsport Sortiments für den Renault Megane R.S. 280/300 haben wir beschlossen, unser Angebot an Tuningteilen für dieses Fahrzeug weiter auszubauen. Wir freuen uns, den FMTIA4 Turbo-Inlet-Adapter anbieten zu können. Entwickelt und konstruiert von unserem erfahrenen Team auf dem SolidWorks CAD-System, verbessert der komplett aus dem Vollen gefräste Turbo-Adapter zusammen mit dem High-Flow-Silikon-Ansaugrohr nachweislich die Performance Ihres Motors.

Das Intake für den Renault Megane RS 280/300 ist das Ergebnis umfangreicher Entwicklungsarbeit durch Prüfstandsläufe und Strömungsanalysen. Es wurde entwickelt, um drei Hauptziele zu erfüllen: Niedrige Ansaugtemperaturen im Vergleich zu anderen Aftermarket-Kits beizubehalten, den Luftstrom zu verbessern sowie optisch ansprechend zu sein und den Motorraum aufzuwerten.


































