Highlights:
- Leistungszuwachs von bis zu 17 PS
- Drehmomentzuwachs von 19 Nm
- 153% mehr Volumen
- Handgefertigt in Großbritannien
- Kit enthält alle notwendigen Anbauteile und Montageanleitung inklusive
- Lebenslange Garantie

Basierend auf dem Erfolg unserer Ladeluftkühler und Performance-Produkte für das RS3 8V Chassis, baut der Forge Ladeluftkühler für das RS3 8Y Chassis unseren Ruf weiter aus, wenn es um leistungsstarke Kühllösungen mit spürbarem Leistungszuwachs und beeindruckenden Temperaturabsenkungen geht. Obwohl das 8Y-Chassis viele Komponenten mit dem älteren 8V teilt, unterscheidet sich der verfügbare Platz hinter der Stoßstange und auch der Pralldämpfer wurde verändert. Daher war für dieses aktuelle Modell ein komplett neuer Ladeluftkühler samt Pralldämpfer erforderlich.



Der von Audi verbaute Pralldämpfer im RS3 8Y besteht aus Stahl. Unser Forge Motorsport Ladeluftkühler-Kit verwendet einen originalen Audi-Pralldämpfer aus Aluminium, den wir intern so modifiziert haben, dass der große Rennsport-Ladeluftkühler problemlos montiert werden kann. Im Vergleich zum Serien-Ladeluftkühler und Pralldämpfer ist das Gesamtgewicht nur 1 kg höher, was sich nicht negativ auf die Performance auswirkt – im Gegenteil: Die Leistungssteigerung macht das Mehrgewicht mehr als wett. Nach der sorgfältigen Fertigung durch unsere erfahrenen Spezialisten werden sowohl Pralldämpfer als auch Ladeluftkühler mit einer hochwertigen schwarzen Pulverbeschichtung für maximale Langlebigkeit und OEM+-Optik versehen.
Der RS3 8Y Ladeluftkühlerkern misst beeindruckende 640x250x130 mm im Bar-and-Plate-Design. Damit bietet er eine 55% größere Oberfläche als das Serienbauteil und ein sogar noch beeindruckenderes 153% größeres Volumen. Die Endtanks verfügen über integrierte Rohre, um die originalen Ladedruckschläuche beizubehalten. Optional können Sie die Serien-Schläuche durch unseren FMKT033 Silikon-Schlauchkit ersetzen, um Schlauchausdehnung oder -versagen bei erhöhtem Ladedruck – wie bereits beim 8V-Chassis bewährt – zu verhindern.
Vor den Prüfstandtests haben wir drei verschiedene Kern-Typen getestet: einen Bar-and-Plate-Kern und zwei Tube-and-Fin-Varianten, jeweils mit unterschiedlichen Innen- und Außenlamellengeometrien und -abständen. So stellen wir sicher, dass wir für unsere Kunden stets das beste Produkt liefern – wie es von einem der weltweit führenden Anbieter im Performance-Bereich erwartet wird.




Warum testen wir verschiedene Ladeluftkühler-Kerne?
Bei Forge Motorsport testen wir bei der Entwicklung eines Ladeluftkühlers stets mehrere Kernvarianten für jede Anwendung – z. B. einen Bar-and-Plate-Kern, einen Tube-and-Fin-Kern sowie verschiedene Lamellenabstände und -höhen (z. B. 22, 17 oder 12 Lamellen pro Zoll). Auch die Innenlamellen werden in Form und Dichte variiert, um den Druckverlust des Ladeluftkühlers exakt abzustimmen.
Druckverlust ist nicht immer negativ, wie unsere Tests an verschiedenen Projekten belegen. Durch den Druckabfall im Kühler wird die Geschwindigkeit der komprimierten Luft reduziert, sodass die Luft mehr Zeit hat, abzukühlen, während sie durch die nicht unter Druck stehende Seite des Kerns strömt. Zu hoher Druckverlust kann bei leistungsstarken Motoren problematisch werden, da der Ladeluftkühler dann an seine Effizienzgrenze kommt und der Turbolader deutlich mehr arbeiten muss, um die Luft durch den Kern zu drücken. Dadurch steigen die Ansauglufttemperaturen (IAT), weil der Turbolader mehr Hitze produziert. Zu wenig Druckverlust wiederum kann ebenfalls ineffizient sein, da der Ladeluftkühler die Ladeluft dann nicht ausreichend abkühlt, was wiederum zu erhöhten Ansauglufttemperaturen führt.




Prüfstandsmessungen
Die Tests wurden unabhängig auf dem Maha-Prüfstand von Litchfield durchgeführt, hergestellt von dem gleichen Unternehmen, das auch BMW M Sport und Mercedes-Benz für sämtliche Motorabstimmungen und Prüfstandtests beliefert. Das untenstehende Diagramm zeigt die Prüfstandsmessung mit dem OEM-Ladeluftkühler. Für beide Tests wurde das Fahrzeug auf dem Prüfstand so lange im Stand laufen gelassen, bis die Kühlerlüfter angesprungen und wieder ausgegangen sind (was eine Ansauglufttemperatur von 36°C ergibt). Anschließend erfolgte der Prüfstandslauf, um möglichst reale und reproduzierbare Bedingungen zu gewährleisten.
Das für die Entwicklung und Tests verwendete Fahrzeug erzielte 424,9 PS und 519 Nm. Das Fahrzeug war bis auf eine Milltek Cat-Back-Performance-Abgasanlage komplett serienmäßig. Die gemessene Leistung lag geringfügig über den Werksangaben von Audi, mit einer geloggten maximalen Ansauglufttemperatur von 43°C bei 6550 U/min.


Anschließend wurde der OEM-Ladeluftkühler durch den FMINT33-Rennsport-Ladeluftkühler ersetzt und der Test fortgesetzt. Das gleiche Fahrzeug erzielte 441,9 PS und 539 Nm Drehmoment bei einer maximalen Ansauglufttemperatur von 21,8°C bei 6450 U/min. Das entspricht einem Zuwachs von 17 PS und 19 Nm sowie einer Reduzierung der Ansauglufttemperatur um 22°C. Bei Fahrzeugen mit Softwareoptimierung werden die Zugewinne voraussichtlich noch höher ausfallen, da der Serien-Ladeluftkühler schon bei Stage 1-Tuning an seine Grenzen kommt, wie bereits beim älteren RS3 mit DAZA-Motor festgestellt. Die unabhängigen Testergebnisse zeigen, dass der Ladeluftkühler von Forge Motorsport unerreichte Performance liefert. Der Forge Ladeluftkühler kühlt schneller und sorgt für einen deutlich größeren Temperaturabfall im Vergleich zum OEM-Ladeluftkühler.

Der Ladeluftkühler wird mit sämtlichem benötigtem Montagematerial und einer ausführlichen Einbauanleitung geliefert. Die Montage dauert – je nach Erfahrung und Werkzeug – ca. 4 Stunden.

















































