- Handgefertigt in Großbritannien
- Einfache Montage
- Leistungssteigerung bis zu 24 PS
- 35°C Temperaturreduzierung
- 16 Liter Volumen
- 640mm x 250mm x 100mm
- Originaler OEM-Aufprallträger im Lieferumfang enthalten
- Lebenslange Garantie

Mit unserer umfangreichen Erfahrung in der Entwicklung von Ladeluftkühlern für die letzten drei Generationen des Audi RS3 haben wir bei Forge Motorsport nun dieses Know-how und die gesammelten Daten genutzt, um einen Klassenbesten Ladeluftkühler für den Audi RSQ3 F3 zu entwickeln.
Der FMINT38 baut unseren Ruf weiter aus, Kerne zu liefern, die spürbare Leistungssteigerungen und Temperaturabsenkungen im realen Einsatz ermöglichen. Da der RSQ3 den legendären 2.5 TFSI-Motor aus dem RS3 nutzt, war uns klar, dass unser Ladeluftkühler-Design für dieses Fahrzeug auch beim RSQ3 perfekt funktionieren würde. Es gibt jedoch Unterschiede hinter der Stoßstange, weshalb wir dieses Kit speziell für das F3-Chassis angepasst haben.



Der für den FMINT38 verwendete Kern ist mit 640x250x100 mm extrem groß und im Bar-and-Plate-Design ausgeführt. Das ergibt eine 55% größere Oberfläche als der OEM-Kühler und ein beeindruckendes 94% höheres Volumen (von 8,2 Litern auf 16 Liter gesteigert). Die Endtanks sind mit integrierten Rohrleitungen gefertigt, um die originalen Ladedruckschläuche weiter verwenden zu können. Alternativ können diese auch durch unser FMKT024 Ladedruckschlauch-Kit ersetzt werden. Wie schon beim 8V-Chassis liefern wir einen originalen Audi RSQ3-Aufprallträger, den wir im Haus anpassen, um den größeren Kühler aufzunehmen. Anschließend werden sowohl der Aufprallträger als auch der Kühler mit unserer standardmäßigen schwarzen Pulverbeschichtung für maximale Langlebigkeit versehen.

Warum testen wir verschiedene Kühlerkerne?
Bei Forge Motorsport testen wir bei der Entwicklung eines Ladeluftkühlers mehrere verschiedene Kerntypen für jede Anwendung. Zum Beispiel einen Bar-and-Plate-Kern, einen Tube-and-Fin-Kern sowie verschiedene Lamellenabstände und -höhen, d.h. 22, 17 oder 12 Lamellen pro Zoll. Außerdem variieren wir die interne Lamellenstruktur und -dichte im Rohr, um den Druckabfall des Ladeluftkühlers optimal abzustimmen.
Ein Druckabfall ist nicht immer negativ, wie unsere Tests und Forschung bei verschiedenen Projekten bewiesen haben. Denn durch den Druckabfall im Kühler wird die Geschwindigkeit der verdichteten Luft reduziert, was der Luft mehr Zeit gibt, im Kühler abzukühlen, wenn sie durch die nicht unter Druck stehende Seite des Kerns, die zur Atmosphäre offen ist, strömt.
Ein zu hoher Druckabfall kann natürlich bei Hochleistungsmotoren problematisch sein, da der Ladeluftkühler an seine Effizienzgrenze kommt und der Turbolader härter arbeiten muss, um die Luft durch den Kern zu pressen. Dies führt wiederum zu höheren Ansauglufttemperaturen (IAT), da der Turbolader mehr Hitze erzeugt, wenn er überlastet wird.
Kein Druckabfall kann ebenfalls ineffizient sein, da der Kühler die Ladelufttemperatur dann nicht ausreichend senkt, was wiederum zu höheren Ansauglufttemperaturen führt.
Wie im untenstehenden Diagramm zu sehen ist, haben wir für beide Tests das Fahrzeug auf dem Prüfstand auf Betriebstemperatur gebracht, bis die Kühlerlüfter ein- und ausgeschaltet haben (was eine Ansaugtemperatur von 36°C ergibt), und dann einen Prüfstandslauf gestartet. Das sorgt für konsistente Ergebnisse und spiegelt reale Fahrbedingungen besser wider. Man erkennt deutlich, dass der Forge-Ladeluftkühler viel schneller kühlt und einen deutlich stärkeren Temperaturabfall im Vergleich zum OEM-Kühler liefert.

Im getesteten Serienfahrzeug wurden 362 PS (also nahezu Werksangabe von Audi) mit einer maximalen Ansaugtemperatur von 58°C gemessen. Mit nur diesem Ladeluftkühler und ohne weitere Modifikationen erreichte dasselbe Fahrzeug 386 PS bei einer maximalen Ansaugtemperatur von 23°C – ein Zugewinn von 24 PS und eine Absenkung um 35°C. Bei abgestimmten Fahrzeugen dürften die Zuwächse sogar noch beeindruckender ausfallen, da der Serien-Ladeluftkühler besonders bei Stage-1-Software schnell an seine Grenzen stößt.
Der Forge Motorsport Front-Mount-Ladeluftkühler wird mit sämtlichem benötigten Montagematerial und einer ausführlichen Einbauanleitung geliefert, sodass der Einbau – je nach Erfahrung und vorhandenem Werkzeug – etwa 4 Stunden dauert.
































